Festschrift für Eberhard Stilz zum 65. Geburtstag

Am 31.5.2014 zum 65. Geburts­tag nach einem Besuch auf dem Hohen­asperg über­reicht: die Fest­schrift für Eber­hard Stilz. Der Jubi­lar ist hoher Rich­ter in Baden-Würt­tem­berg; ins­be­son­dere dem Akti­en­recht ist er durch den Kom­men­tar Spindler/​Stilz ver­bun­den. Die Bei­träge in der Fest­schrift sind Spie­gel und Fund­grube für das zeit­ge­nös­si­sche deut­sche Gesell­schafts­recht – und daher Pflichtlektüre.…

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Ehrung für Marcus Lutter

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Mar­cus Lut­ter wurde in der vori­gen Woche mit einem Preis für sein Lebens­werk geehrt. Den Preis ver­lieh die größte deut­sche Aktio­närs­ver­ei­ni­gung, die Deut­sche Schutz­ver­ei­ni­gung für Wert­pa­pier­be­sitz e.V., wel­cher der Geehrte über 40 Jah­ren mit Rat und Tat zu Seite stand. 


Lut­ter schrieb vor 40 Jah­ren über den Aktio­när in der Markt­wirt­schaft” (Aus­züge Google):

Es ging mir bei die­sen Über­le­gun­gen um die Bestim­mung der Auf­ga­ben des Aktio­närs in einer auf den Aus­gleich sozia­ler Span­nun­gen aus­ge­rich­te­ten Markt­wirt­schaft. Es ging mir aber auch um den Ver­such, vom klas­si­schen Bild des Aktio­närs als einem rei­nen Kapi­tal­lie­fe­ran­ten ebenso wie vom ver­zerr­ten Bild des Aktio­närs als einem Spe­ku­lan­ten weg­zu­füh­ren; wäre seine Auf­gabe nur die eines Kapi­tal­lie­fe­ran­ten,

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Prof. Dr. Heribert Hirte, MdB

Heri­bert Hirte hat das Direkt­man­dat in einem Köl­ner Wahl­kreis errun­gen. Es ist sehr sel­ten, dass aus der haupt­amt­li­chen Uni­ver­si­täts­pro­fes­so­ren­schaft sich einer traut und durch­setzt. Einer aus der raren Spe­zies” ist jetzt Mit­glied des Deut­schen Bun­des­ta­ges. Herz­li­chen Glück­wunsch an den Kol­le­gen! Prof. Dr. Heri­bert Hirte LL.M. (Ber­ke­ley) ist Inha­ber des Lehr­stuhls für Bür­ger­li­ches Recht, Han­dels- und Gesell­schafts­recht, Wirt­schafts­recht an der Uni­ver­si­tät Ham­burg und allen am Unter­neh­mens­recht Inter­es­sier­ten sehr gut bekannt.…

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Düsseldorfer Honorarprofessur für RiBGH Dr. Strohn

Der stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende des II. Zivil­se­nats des BGH, Dr. Lutz Strohn, wurde zum Hono­rar­pro­fes­sor an der Juris­ti­schen Fakul­tät der Hein­rich-Heine-Uni­ver­si­tät Düs­sel­dorf ernannt. Pro­fes­sor Dr. Strohn war schon bei Errich­tung einer Juris­ti­schen Fakul­tät (1992) an der Uni­ver­si­tät als Lehr­be­auf­trag­ter enga­giert; seit 2007 hält er Kol­lo­quien über die Recht­spre­chung im Gesell­schafts­recht und wirkt an Semi­na­ren bzw. Vor­trä­gen mit. Er wurde 1951 gebo­ren. Nach Stu­dium und Pro­mo­tion im Kon­zern­recht (bei Prof. Dr. Wie­de­mann in Köln) wurde er 1979 Rich­ter in Wup­per­tal und Düs­sel­dorf (zuletzt Vor­sit­zen­der Rich­ter am OLG), seit 2003 beim BGH. Er ist Mit­her­aus­ge­ber eines HGB-Kom­men­tars und eines Gesamt­kom­men­tars zum Gesell­schafts­recht sowie Autor zahl­rei­cher Bei­träge in Fach­zeit­schrif­ten und Festschriften. …

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Festschrift für Uwe Blaurock zum 70. Geburtstag

Die Fest­schrift für den Frei­bur­ger Eme­ri­tus ent­hält 33 Bei­träge unter dem Titel Ein­heit und Viel­heit im Unter­neh­mens­recht”. Sie umfas­sen das Rechts­ge­biet in sei­ner gan­zen Breite und Tiefe” (Ver­lags­an­gabe). Neben dem Gesell­schafts- und Han­dels­recht ist das Arbeits‑, Bank- und Ver­si­che­rungs­recht bis hin zum Immaterialgüter‑, Steuer- und Wett­be­werbs­recht vertreten. 

Beson­ders hin­ge­wie­sen sei auf die Stu­die von Peter Jung über den Ein­zel­un­ter­neh­mer mit beschränk­ter Haf­tung”. Wie so etwas geht? Nach­le­sen. H. P. Wes­ter­mann befasst sich mit dem über­for­der­ten Gesell­schaf­ter, Achim Krä­mer mit dem Anspruch auf Offen­le­gung der Iden­ti­tät von Mit­ge­sell­schaf­tern; Marc-Phil­ippe Wel­ler mit der: Unter­neh­mens­mo­bi­li­tät im Binnenmarkt. 

Das Werk ist erschie­nen im Mohr Sie­beck-Ver­lag (Tübin­gen), her­aus­ge­ge­ben von Peter Jung, Phil­ipp Lam­precht, Kat­rin Bla­sek u. Mar­tin Schmidt-Kessel. 

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Uwe Hüffer †

Prof. em. Dr. Uwe Hüffer ist am 9.12.2012 ver­stor­ben. Aus dem Vor­wort der Fest­schrift, die zu sei­nem 70. Geburts­tag über­reicht wurde:

Uwe Hüffer wurde am 5. Dezem­ber 1939 in Lüne­burg gebo­ren. Hier ver­brachte er seine Schul­zeit und nahm nach dem Abitur im Jahr 1959 das Stu­dium der Rechts­wis­sen­schaft in Ham­burg auf, das er anschlie­ßend in Hei­del­berg fort­setzte. In Hei­del­berg begann er nach dem Abschluss des ers­ten juris­ti­schen Staats­examens auch seine wis­sen­schaft­li­che Kar­riere mit der 1968, unmit­tel­bar nach dem zwei­ten juris­ti­schen Staats­examen, erfolg­ten Pro­mo­tion über das Thema Der Rück­griff gegen den delik­tisch han­deln­den Schä­di­ger bei Ent­schä­di­gungs­leis­tun­gen”. Sechs Jahre spä­ter, im Jahr 1974, schloss er die von Hubert Nie­der­län­der …

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Privatdozent Dr. iur. habil Dirk Zetzsche

Die Juris­ti­sche Fakul­tät der Hein­rich-Heine-Uni­ver­si­tät Düs­sel­dorf hat Dr. Dirk Zetz­sche (LL.M. Toronto) die Lehr­be­fä­hi­gung für Bür­ger­li­ches Recht, Wirt­schafts­recht, Rechts­ver­glei­chung, Rechts­öko­no­mie und Rechts­ethik ver­lie­hen sowie die Lehr­be­fug­nis und das Recht zur Füh­rung der Bezeich­nung Pri­vat­do­zent” erteilt. Herr Zetz­sche hat eine Habi­li­ta­ti­ons­schrift über Prin­zi­pien der kol­lek­ti­ven Ver­mö­gens­an­lage” ver­fasst. Er war seit 1995 zuerst stu­den­ti­scher, dann wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter an mei­nem Lehr­stuhl – und seit zwei Jah­ren Mit­au­tor bei den Kom­men­tie­run­gen zum AktG (Köl­ner Kom­men­tar, 3. Aufl.) und zum WpÜG (in Schwark/​Zimmer, Kapi­tal­markt­rechts­kom­men­tar). Einige Jahre lang führte er die Geschäfte des hie­si­gen Insti­tuts für Unter­neh­mens­recht und war Prä­si­dent der Düs­sel­dorf Law School. Der­zeit beklei­det Pri­vat­do­zent Dr. Zetz­sche eine Ver­tre­tungs­pro­fes­sur für Bank- und Finanz­markt­recht an der Uni­ver­si­tät

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