2:1 im Gutachten-Match bei Bilfinger

Als Tie-Brea­ker‚ war der Auf­trag an den Pro­fes­sor zuvor beschrie­ben wor­den. Im Gut­ach­ter­streit stand es zuvor 1:1 – nun steht es 2:1 für die­je­ni­gen, die die ehe­ma­lige Mann­schaft ver­kla­gen wol­len.“ So berich­tet das Han­dels­blatt (online, v. 14.2.2019) über einen mög­li­chen Haf­tungs­pro­zess gegen Roland Koch und andere frü­here Auf­sichts­räte der Bil­fin­ger AG. Drei Rechts­gut­ach­ten nach­ein­an­der (Wil­sing 1:0; Hoff­mann-Becking 1:1; Haber­sack 2:1) hat der Auf­sichts­rat ein­ge­holt, um eine Inan­spruch­nahme zu klären. 

Hin­ter­grund die­ses auf­wen­di­gen und teu­ren Geplän­kels sind die fol­gen­den (nicht unum­strit­te­nen) Leit­sätze des BGH-Urteils v. 21.4.1997 (II ZR 175/95 – ARAG):

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