1. Rheinische Gesellschaftsrechtskonferenz

Das Insti­tut für Gesell­schafts­recht der Uni­ver­si­tät zu Köln führt in Koope­ra­tion mit dem Insti­tut für Unter­neh­mens­recht der Hein­rich-Heine-Uni­ver­si­tät Düs­sel­dorf und der VGR am Frei­tag, dem 4. April 2008, die 1. Rhei­ni­sche Gesell­schafts­rechts­kon­fe­renz” durch. Die Tagung fin­det im neuen Senats­saal der Uni­ver­si­tät zu Köln, Haupt­ge­bäude, Alber­tus-Magnus-Platz, 50923 Köln statt. Sie beginnt um 17.oo Uhr. Die Teil­nahme ist kos­ten­los. Anmel­dun­gen tele­fo­nisch unter: 0221 / 4705694 oder post-​ifg@​uni-​koeln.​de . Ein­zel­hei­ten hier.…

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Recht und Wirtschaft: Tagungsband

Tagungs­bände sind in ihrem Wert umstrit­ten (Hoe­ren NJW 2001, 2229 con­tra, E.Lorenz NJW 2001, 3241 pro). Das soll nicht hin­dern, das vor kur­zem erschie­nene Jahr­buch jun­ger Zivil­rechts­wis­sen­schaft­ler” (2007) so gut es geht zu propagieren.

Unter das Gene­ral­thema Recht und Wirt­schaft” stellte die Gesell­schaft im Sep­tem­ber 2007 ihre 18. Jah­res­ta­gung, die an der Juris­ti­schen Fakul­tät in Düs­sel­dorf statt­fand. Diese Begriffe, so belehrt das Vor­wort, stün­den in einem syn­al­lag­ma­ti­schen Ver­hält­nis”. Ohne Recht neige Wirt­schaft zu Extre­men, ohne Wirt­schaft gebe es kein Wirtschaftsrecht.

Der Band ent­hält Auf­sätze u.a. zur Gesamt­hand im Gesell­schafts­recht – sinn­vol­les Rechts­in­sti­tut oder ver­zicht­ba­res Relikt” (Ant­wort des Autors Staake: letz­te­res) oder zu Cor­po­rate Gover­nance …

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ZGR-Symposion 2008

Das tra­di­tio­nelle Jah­res­an­fangs­tref­fen der an der Fort­ent­wick­lung des Unter­neh­mens­rechts betei­lig­ten Kreise fand am vori­gen Freitag/​Samstag in Glas­hüt­ten (Tau­nus) statt. Die Rede ist von dem ZGR-Sym­po­sion, das die­ses Mal unter dem Gene­ral­thema Unter­neh­mens­fi­nan­zie­rung und –rech­nungs­le­gung” stand. In einer ers­ten Abtei­lung ging es um die Pro­ble­ma­tik der Pri­vate-Equity-Betei­li­gun­gen und um die Regu­lie­rung von Finanz­in­ves­to­ren. Rudolph stellte eine öko­no­mi­sche Sicht der Dinge vor, Flei­scher wer­tete den Ent­wurf eines Risi­ko­be­gren­zungs­ge­set­zes sehr kri­tisch, Rieg­ger behan­delte Mög­lich­kei­ten und Gren­zen der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung durch die Ziel­ge­sell­schaft beim Unter­neh­mens­er­werb. In einer zwei­ten Abtei­lung stand die Bilanz­rechts­mo­der­ni­sie­rung (vor­ge­stellt und dis­ku­tiert von Ernst und Hom­mel­hoff) und die Aus­wir­kung der IFRS-Anwen­dung im Mit­tel­punkt (zur Insol­venz­be­deu­tung Kebe­kus und Hirte, zur Frage Eigen- und Fremd­ka­pi­tal Baetge, zur …

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www​.gmbh​-kom​pakt​.de

Der Bun­des­an­zei­ger-Ver­lag infor­miert unter www​.gmbh​-kom​pakt​.de über das GmbH-Recht. Nach­rich­ten aus Recht­spre­chung und Gesetz­ge­bung sowie Bei­träge von Anwäl­ten zur GmbHG-Reform (MoMiG) prä­gen bis­lang das Bild die­ses vor kur­zem gestar­te­ten (kos­ten­frei ange­bo­te­nen) Auf­tritts, der sich selbst als Das pro­fes­sio­nelle Online-Por­tal” bezeichnet.…

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Informationen müssen nicht irreführend sein“

Seit heute gilt (auf Grund Umset­zung der MiFiD) der neue § 31 Abs. 2 S. 1 WpHG:

Alle Infor­ma­tio­nen ein­schließ­lich Wer­be­mit­tei­lun­gen, die Wert­pa­pier­dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men Kun­den zugäng­lich machen, müs­sen red­lich, ein­deu­tig und nicht irre­füh­rend sein.” 

Da sind wir aber froh, dass es kei­nen gesetz­li­chen Zwang zur Irre­füh­rung gibt. Dazu Jens Ekkenga: Ist die­ser sprach­li­che Dilet­tan­tis­mus mitt­ler­weile auch typisch deutsch oder darf man selbst im Zeit­al­ter Lam­fa­lussy-getrie­be­ner Weg­werf­ge­setze noch dar­auf hof­fen, mit hand­werk­lich belast­ba­ren Tex­ten ver­sorgt zu werden?”…

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