In der Bilanz einer GmbH waren „Patente” mit 2,2 Mio. € aktiviert (12% der Bilanzsumme). In Wirklichkeit sind es nur von einer Schwestergesellschaft erworbene Patentanmeldungen. Das hätte der Abschlussprüfer aus dem „Patent”-Kaufvertrag und mit einer nur wenige Minuten dauernden Onlinerecherche erkennen können. Das LG München I hat gestern „eine der großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wegen eines Falschtestats zu einer Schadensersatzzahlung in Höhe von einer Million Euro verurteilt.” (Pressemitteilung).
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