ZHR-Symposion 2017

Im tief­ver­schnei­ten Tau­nus fand am Frei­tag und Sams­tag das ZHR – Sym­po­sion 2017 statt. Der erste Tag war der Wis­sens­zu­rech­nung und Wis­sens­or­ga­ni­sa­tion im Unter­neh­mens­recht gewid­met. Die all­ge­mei­nen Grund­la­gen wur­den mit Refe­ra­ten zur Wis­sens­zu­rech­nung im all­ge­mei­nen Zivil­recht (Gri­go­leit) und zu rechts­ver­glei­chen­den und rechts­öko­no­mi­schen Aspek­ten (Wagner) gelegt. Wei­tere Bei­träge gal­ten der Wis­sens­zu­rech­nung im Kapi­tal­ge­sell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht (Spind­ler; Ihrig).

Mit einem ande­ren Rechts­feld befasste sich das Sym­po­sion am Fol­ge­tag: Gläu­bi­ger­gleich­be­hand­lung in der Krise der Gesell­schaft. Dazu refe­rier­ten Bit­ter über die Insol­venz­vor­sorge durch Rang­rück­tritt und Patro­nats­ver­ein­ba­rung, Gehr­lein über das Insol­venz­an­fech­tungs­recht als Aus­le­gungs­hilfe bei den Tat­be­stän­den der Haf­tung für ver­bo­tene Zah­lun­gen und Thole über die Gren­zen vor­insol­venz­li­cher Lösungsklauseln.

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Zwei-Jah­res-Tur­nus statt und ist als Ein­la­dungs­sym­po­sion kon­zi­piert, das ca. 100 Per­so­nen aus Wis­sen­schaft, Rich­ter­schaft, Unter­neh­men und Anwalt­schaft zusam­men­führt. Die Bei­träge wer­den nebst Dis­kus­si­ons­be­rich­ten in Heft 2/3 der Zeit­schrift für das gesamte Han­dels- und Wirt­schafts­recht (ZHR) veröffentlicht.

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