Die FAZ eröffnet ein Blog zu Themen des Wirtschaftsrechts: „Das letzte Wort”. Herzlich willkommen!
„Die Welt ist voller Paragraphen und Aktenzeichen. Joachim Jahn und Corinna Budras blicken auf Urteile, Gesetze und Ereignisse im Wirtschaftsrecht. Auf Akteure mit und ohne Roben; hinter die Kulissen von Justiz, Anwaltschaft und Rechtspolitik. Und sie lesen zwischen den Zeilen der gedruckten Nachrichten und öffentlichen Verlautbarungen.”
Es beginnt mit der Verfassungsbeschwerde gegen das FMStG:
„Darf man gespannt sein auf den Richterspruch? Wohl kaum, wenn man die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Schutz von Anteilseignern durch das Grundrecht auf Eigentum (Artikel 14 des Grundgesetzes) kennt. Der ist nämlich begrenzt (wie nahezu jedes andere Grundrecht auch). „DAT/Altana”, „Feldmühle”, „Moto-Meter” fallen einem da schon aus dem Kopf als Leitentscheidungen ein. Sogar den vollständigen Ausschluss des Mitgliedschaftsrechts beim Zwangsausschluss von Minderheitseignern (Squeeze Out) haben die Verfassungshüter gebilligt (gegen angemessene Entschädigung natürlich) …”
Na toll, darauf hat die Welt gewartet. Nach dem Don Alphonso Blog nun der JJ Blog in der FAZ.
„Sie lesen zwischen Zeilen der gedruckten Nachrichten.” Vielleicht wäre es schon hilfreich wenn die FAZ diese Inhalte gleich in ihre Artikel einbauen würde. Das spart den Blog.
Nachtrag: Besonders neckisch die lustigen Smileys, besonders an der Stelle, an der JJ auf die „Formulierungshilfe” einer renommierten Anwaltskanzlei beim FMStG hinweist.