Herzlichen Glückwunsch Marcus Lutter!

Heute fei­ert der elder sta­tes­man des euro­päi­schen und deut­schen Gesell­schafts­rechts sei­nen 80. Geburts­tag: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Mar­cus Lut­ter. Die Rechts- und Staats­wis­sen­schaft­li­che Fakul­tät der Uni­ver­si­tät Bonn ver­an­stal­tet zu sei­nen Ehren zur­zeit ein wis­sen­schaft­li­ches Sym­po­sion. S. den Gast­bei­trag von Hom­mel­hoff in Der Betrieb” (Nr. 49, 2010): Aus der Stille sei­ner Stu­dier­stube ist Mar­cus Lut­ter immer wie­der herausgetreten …”.…

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Festschrift für Georg Maier-Reimer zum 70. Geburtstag

Alle Bei­träge in die­ser Fest­schrift zu Ehren von RA Dr. Maier-Rei­mer, LL.M. (Har­vard) sind für den am Unter­neh­mens­recht Inter­es­sier­ten ein­schlä­gig” – nicht nur Dau­er­bren­ner wie Die gemischte Sach­ein­lage zwi­schen Kapi­tal­auf­brin­gung und Kapi­tal­erhal­tung” (Pries­ter), son­dern etwa auch Die Ver­trei­bung aus dem Para­dies aus heu­ti­ger juris­ti­scher und reli­gi­ons­wis­sen­schaft­li­cher Sicht und ihre Chance” (Pelt­zer).…

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Neues zum II. Zivilsenat des BGH

Nach einem Bericht der FAZ v. 8.11. (S. 19) wird RiBGH Dr. Alfred Berg­mann den Vor­sitz des haupt­säch­lich für das Gesell­schafts­recht zustän­di­gen Senats über­neh­men, nach­dem Ende Sep­tem­ber Prof. Dr. Goe­tte in den Vor­ru­he­stand getre­ten ist. Berg­mann (Jahr­gang 1953) stu­dierte in Bochum und Mar­burg, pro­mo­vierte dort 1982, war bis 1987 Hoch­schul­as­sis­tent, danach Rechts­an­walt, ab 2000 Rechts­an­walt beim BGH, seit 2002 Rich­ter am BGH, dort seit 2007 stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der des I. Zivilsenats. 

Fer­ner wurde der bis­he­rige Rich­ter am Ober­lan­des­ge­richt Frank­furt am Main Tho­mas Sun­der zum Rich­ter am Bun­des­ge­richts­hof ernannt und dem II. Zivil­se­nat zugewiesen.…

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Vorsitzender Richter am BGH Prof. Dr. Wulf Goette im Ruhestand – und jetzt bei Gleiss Lutz

Der Vor­sit­zende Rich­ter am Bun­des­ge­richts­hof (II. Zivil­se­nat) Prof. Dr. Wulf Goe­tte trat zum Ablauf des 30. Sep­tem­ber 2010 vor­zei­tig in den Ruhe­stand – und ab dem 1. Okto­ber 2010 als Of Coun­sel in das Stutt­gar­ter Büro von Gleiss Lutz ein (danke an den Hin­weis im Kom­men­tar). Über die Nach­folge im Senats­vor­sitz ist bis­lang nichts ver­laut­bart wor­den. Stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der des Senats ist Dr. Lutz Strohn. 


Aus der Pres­se­mit­tei­lung des BGH:

Herr Prof. Dr. Goe­tte wurde am 16. Mai 1946 in Lübeck gebo­ren. Er ist ver­hei­ra­tet und hat vier erwach­sene Kin­der. Nach Abschluss der juris­ti­schen Aus­bil­dung trat Herr Prof. Dr. Goe­tte 1975 in den höhe­ren Jus­tiz­dienst des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len ein. Als Rich­ter auf Probe war

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Festschrift für Klaus J. Hopt

Vor Wochen­frist wurde im Ham­bur­ger Max-Planck-Insti­tut für aus­län­di­sches und inter­na­tio­na­les Pri­vat­recht eine zwei­bän­dige Fest­schrift an Pro­fes­sor Dr. Dr. Dr. h.c. mult., MCJ (NYU) Klaus J. Hopt über­reicht. Über 200 Autoren tra­gen zu dem Werk bei, wel­ches unter das Motto Unter­neh­men-Markt-Ver­ant­wor­tung” gestellt wurde. Her­aus­ge­ber sind seine habi­li­tier­ten Schü­ler (Ste­fan Grund­mann, Bri­gitte Haar, Hanno Merkt, Peter O. Mül­bert, Marina Wel­len­ho­fer, Harald Baum, Jan von Hein, Tho­mas von Hip­pel, Katha­rina Pis­tor, Mar­kus Roth, Heike Schweit­zer). Die Fest­schrift ist soeben erschie­nen im Ver­lag de Gruy­ter, hier das Inhalts­ver­zeich­nis (auf der Ver­lags­seite gut verborgen …). 

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Das letzte Wort – haben jja und cbu

Die FAZ eröff­net ein Blog zu The­men des Wirt­schafts­rechts: Das letzte Wort”. Herz­lich willkommen! 

Die Welt ist vol­ler Para­gra­phen und Akten­zei­chen. Joa­chim Jahn und Corinna Bud­ras bli­cken auf Urteile, Gesetze und Ereig­nisse im Wirt­schafts­recht. Auf Akteure mit und ohne Roben; hin­ter die Kulis­sen von Jus­tiz, Anwalt­schaft und Rechts­po­li­tik. Und sie lesen zwi­schen den Zei­len der gedruck­ten Nach­rich­ten und öffent­li­chen Verlautbarungen.” 

Es beginnt mit der Ver­fas­sungs­be­schwerde gegen das FMStG:

Darf man gespannt sein auf den Rich­ter­spruch? Wohl kaum, wenn man die Recht­spre­chung des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts zum Schutz von Anteils­eig­nern durch das Grund­recht auf Eigen­tum (Arti­kel 14 des Grund­ge­set­zes) kennt. Der ist näm­lich begrenzt (wie nahezu jedes andere Grund­recht auch). DAT/​Altana”, Feld­mühle”,

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